Hanfdünger, Pflanzenstärkung, Pflanzenhilfsmittel und regenerative Mikroorganismen im Cannabisanbau einsetzen
Pflanzen in Isolation (z.B. als Topfpflanze) bzw. in Monokultur sind naturgemäß krankheits- und schädlingsanfälliger, als wenn sie Teil einer großen Artenvielfalt sind. Für einen praxistauglichen Anbau von Kultur- und Zierpflanzen ist ein möglichst effizienter Anbau jedoch oft unverzichtbar.
Umso wichtiger ist deshalb, den Pflanzen ein Umfeld zu schaffen, in dem möglichst viele natürliche Kreisläufe in Bewegung sind. Drehscheibe dieser Kreisläufe ist die Mikrobiologie, die sämtliche Pflanzenoberflächen als dünner Biofilm umgibt. Dort befinden sich probiotische Mikroorganismen in ständiger Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Pflanze, bereiten die vorhandenen Nährstoffe auf und wandeln und handeln mit diesen – zum Wohl aller Beteiligten.
Regenerative Mikroorganismen sind die besten „Teamspieler“ im mikrobiologischen Milieu. Sie schließen Nährstoffkreisläufe, sorgen für eine möglichst lückenlose Zusammenarbeit der verschiedenen Lebensformen und machen Krankheitserregern (die immer auf natürliche Ungleichgewichte spezialisiert sind) das Leben schwer.
Einsatz im Boden sowie im Substrat
Die Erstbesiedelung des Bodens bzw. Substrats mit Regenerativen Mikroorganismen bzw. die laufende Beigabe über das Gießwasser sorgt für verbessertes Feinwurzelwachstum, besseren Nährstoffhaushalt und eine verbesserte Toleranz von Stresssituationen wie Staunässe oder Trockenheit.
Jungpflanzen, die in einem probiotischen pflanzenförderlichen Umfeld starten, sind widerstandsfähiger gegenüber Umwelteinflüssen und Schädlingen.
Einsatz auf Blatt und Frucht
Regelmäßig auf Blatt und Frucht gesprüht, bilden Regenerative Mikroorganismen einen schützenden Biofilm auf Pflanzenoberflächen, der eine Ausbreitung von Schadkeimen hemmen oder sogar unterbinden kann. Auch Nützlinge profitieren enorm von einer artenreichen Umgebung, während Schädlinge instabile und Pflanzen schwächende Umgebungen bevorzugt aufsuchen.
Die Pflege der Pflanzen mit RM ist dabei nicht nur Kosmetik für die optische Erscheinung, sondern wirkt sich besonders auf die Inhaltsstoffe der Früchte aus.
Der Einsatz von Regenerativen Mikroorganismen ist nicht mit Wartezeiten verbunden.
3 Säulen für natürlich starke Pflanzen
-RM braun Hemp Edition
Das Mikroorganismen-Ferment “RM braun” ist eine probiotische Bakterienmischung, die im Acker- und Pflanzenbau, aber auch zur Stallhygiene und Güllebehandlung eingesetzt wird. Die darin enthaltenen Bakterien und Pilze verhindern eine Vielzahl von Verfallsprozessen (Schimmel, Fäulnis, Krankheiten…), indem sie die mikrobiologische Artenvielfalt stärken und Krankheitserreger effektiv unterdrücken.
Sind die Regenerativen Mikroorganismen die dominante Kraft in der Mikrobiologie des behandelten Bodens, der Gülle oder des Teichs, tritt ein natürliches Gleichgewicht ein – die Grundlage für Boden-, Pflanzen- und Tiergesundheit.
So sind z.B. mit RM braun aufgebaute Böden in der Lage, viele negative und belastende Effekte (Wetterextreme, Erosion, Krankheitsdruck, etc.) abzufedern, während die probiotische Güllebehandlung z.B. Gestank, Nährstoffverlust und die Bildung pflanzenschädigender Stoffe verhindert.
-RM grün Hemp Edition
RM grün ist ein Pflanzenhilfsmittel mit den Inhaltsstoffen von Ackerschachtelhalm, Beinwell und Brennnessel, die durch die probiotische Fermentation mit Regenerativen Mikroorganismen aus dem Pflanzenmaterial entzogen werden.
Ackerschachtelhalm enthält viel Kieselsäure, welche die Zellstruktur und Blattoberflächen der damit behandelten Pflanzen verstärkt und widerstandsfähiger gegen Pilze und Schädlinge macht.
Brennnessel und Beinwell enthalten neben ihren Hauptwirkstoffen Stickstoff und Kalium eine Vielzahl an Mineralstoffen und Spurenelementen, die den behandelten Pflanzen je nach Bedarf bzw. Mangel zu Gute kommen und über das Blatt aufgenommen werden können.
Durch seine pflanzenstärkende Wirkung wird RM grün vor allem zur regelmäßigen Blattbehandlung eingesetzt, da eine gesunde, starke und robuste Pflanze am wenigsten anfällig für Krankheits- und Schädlingsdruck ist.
-RM schwarz Hemp Edition
RM schwarz stärkt das Immunsystem behandelter Pflanzen durch Erhöhung der Bakterien-Artenvielfalt, unterdrückt bzw. vertreibt Insektenschädlinge und verhindert das Wachstum von Pilzhyphen auf und in Pflanzen.
Die Bakteriendichte und Artenvielfalt der Regenerativen Mikroorganismen in RM schwarz ist geringer als jene in RM braun (u.a. wegen der scharfen Gewürze), dennoch wirkt RM schwarz klar probiotisch. Anders als RM braun, welches das Übel „an der Wurzel packt“, also das Immunsystem mit einer besonders artenvielfältigen Rhizoflora (im Boden) aufpoliert, stellt RM schwarz in erster Linie eine insektenabwehrende und pilzhemmende Ergänzung dar, die am besten präventiv wirkt.
Die schadinsektenschwächende Wirkung entsteht durch synergistisches Zusammenwirken von Alkohol, Essig und natürlichen Scharfstoffen vier verschiedener Substanzklassen (Chili, Knoblauch, Pfeffer und Senf). Das Ferment ist reich an Antioxidantien sowie probiotischen (Purpur-) Bakterien und stärkt die Widerstandskraft der behandelten Pflanze direkt.
Zusätzlich bremst die probiotische Wirkung der Regenerativen Mikroorganismen Milben, Zecken, Fliegen, Gelsen, Flöhe, Läuse, Wanzen, Bremsen etc. in ihrer Entwicklung vom Ei zum erwachsenen Insekt (adult). Im Gegensatz zu den fäulnis-liebenden Schädlingen profitieren jedoch Nützlinge vom dadurch gestärkten probiotischen fäulnis-unterdrückenden Milieu.
Je weniger Bakterienarten ein Ökosystem bewohnen, umso mehr Schadinsekten, Parasiten, Pflanzensauger, Lästlinge (“Schädlinge“) können in Folge wachsen. Je größer die mikrobielle Artenvielfalt, desto größer ist die Gruppe der Bestäuber und Schädlingsfeinde (“Nützlinge“). Generell kann man sagen: Nützlinge sind durch den Einsatz von RM wesentlich aktiver, leben länger, ihr Auftreten wird artenreicher und ihre Arbeit effektiver!